Wo Licht ist, ist auch Schatten, sagt ein Sprichwort.
Bei allem Engagement im Ort seitens der Bürgerinnen und Bürger gibt es auch Dinge die nicht gelingen. Der Vollständigkeit halber widmen wir auch den weniger schönen Dingen Raum, auch um aufzeigen zu können, dass noch einiges an Arbeit zu erledigen ist. So sehr wir uns darüber freuen, dass Holzhausen im Dorferneuerungsprogramm ist und stattliche Investionen in unseren Ort fliessen, so sei an dieser Stelle auch erwähnt, dass mitunter mit wesentlich weniger Aufwand das eine oder andere erreicht werden kann.
Ein besonderes Anliegen des Ortsteilrates ist das Aussengelände des Bauhofes in Holzhausen.
Hier wäre mit recht wenig Aufwand schon eine enorme Verbesserung des Ortsbildes zu erreichen.
Dieses Bild beweist eindrucksvoll, dass ein Betriebsgelände auch keine Bereicherung für das Ortsbild sein kann. Besonders schwer wiegt, dass sich dieser Anblick den Wanderern bietet, die von Haarhausen in Richtung Holzhausen unterwegs sind.
Ein echter Schandfleck.
In die Planung der Ortsmitte wurde viel Arbeit investiert. Leider sind Anregungen der Anwohner / Pfarrgasse nicht berücksichtigt worden.
So war bei der Planung kein Erdkabel / Telefon für die Anwohner der Hausnummern
66 – 68 vorgesehen. Dies wurde erst auf Drängen der Anwohner korrigiert. Bei einem grundhaften Ausbau der Strasse ( laut Strabag ) ist das nicht nachzuvollziehen.
Desweiteren wurden durchgängig Gehwege geplant, was bei einer Sackgasse mit wenig Durchgangsverkehr sowie beengten Zufahrten sehr hinderlich ist.
Ich hoffe, dass dies ebenerdig verbaut wird und man nicht beim notwendigen Befahren von Randsteinen die Reifen oder Felgen beschädigt. Auf der Höhe der Kirchmauer wurde die Strassenseite gern als Parkfläche genutzt. Sei es für Anwohner oder auch Touristen oder Kirchgänger. Ich denke, dass dies bei der neuen Planung hinfällig ist. Der eine neu geschaffene Behinderten-Parkplatz bietet da wenig Ersatz.
VG Simone Seyring